Outdoor DSLAM, Teil 4

DSL-6000 ist geschaltet und es funktioniert, obwohl ich Angst hatte das die alte FritzBox WLAN SL kein DPBO (DownStream Power Back Off, siehe hier) kann und lt. Auskunft des Technikers DPBO geschaltet ist. DPBO verhindert (oder vermindert) Störungen auf anderen Leitungen im Kabel auf denen DSL nicht vom gleichen Outdoor-DSLAM geschaltet ist (also typischerweise Anschlüsse von Mitbewerbern der Telekom oder Altanschlüsse die noch nicht umgestellt wurden).

Ältere DSL-Modems können nämlich kein DPBO, die hier verwendete FritzBox WLAN SL (Artikelnummer 20001669) kann es aber trotzdem, obwohl wohl der DSL-Treiber sehr alt ist (für dieses Gerät ist auch schon Ende 2007 der Support abgelaufen, siehe hier).

Aber die FritzBox wird trotzdem gegen ein neueres Modell getauscht. 😉

Der Outdoor-DSLAM meldet sich als „Infineon 113.181 – H2“ und der Vollständigkeit halber noch die Statusanzeigen der FritzBox:



Der DSALM hängt an der neuen GigabitEthernet Plattform der Telekom und lt. Übersicht kann er ADSL2+, DSL16+ aber kein VDSL.

Aber das eigentlich Interessante sieht man immer erst auf dem zweiten Blick. Anstelle von ASDL wurde ADSL2+ mit einer festen Bandbreite  geschaltet die der Bandbreiten-Spezifikation von von T-DSL 6000 entspricht. Bei echten ADSL2+-Anschlüssen (das was die Telekom als „Call & Surf Comfort Plus“ vermarktet oder als „Call & Surf Comfort 5“ nur an der Hotline verkauft) wird nämlich rate adaptive benutzt. 😉

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